Auf dem Jubiläumsfest im Jahre 2007 kam die Idee auf, daß die Männer des Jägerzuges Edelweiß mal wieder eine Reise machen sollten. In Helmut und Wolfgang wurden schnell zwei Organisatoren bestimmt und als Termin wurde das Fronleichnamswochenende 2008 ausgesucht. Das Ziel der Reise sollte wie immer geheim gehalten werden. Nach viel Vorarbeit durch die Organisatoren war es dann am 22. Mai 2008 soweit: Treffpunkt Bahnhof in Grevenbroich. Nachdem alle Mitglieder eingetroffen waren, gab's zum Aufwachen erstmal einen Moorgeist, credenzt von 2 Ostfriesen in Heimattracht. Dies sollte natürlich ein Hinweis auf das Ziel unserer Reise sein. Per Zug über Köln ging es dann aber nicht in den Norden, sondern in Deutschland heimliche Hauptstadt München. Im Stadtteil Pullach im Süden von München liegt der Gasthof Rabenwirt, unsere Unterkunft für die Tage in München.

Nachdem sich jeder etwas frisch gemacht hatte, teils mit Wasser, teils mit anderen Flüssigkeiten, gings dann in die City, zum Jodlerwirt. Hier wurde dann bei deftigem Essen, leckerem Bier, super Stimmung und keinem Platz zum Umfallen der erste Abend des Ausflugs verbracht. Der nächste Tag wurde dann größtenteils in München verbracht. Als erstes besuchten wir das neue BMW-Museum am Olympiagelände und den Olympiapark. Dann gings wieder in die City zur Stärkung mit Essen und gekühlten Getränken. Einige ließen sich auch nicht davon abhalten, eine Shopping-Tour zu machen. Lederhosen sind aber leider nicht gekauft worden. Gegen Abend sind wir dann wieder in unser Gasthaus gefahren, wo ein schöner geselliger Abend den Abschluß des zweiten Tages bildete.

Am Samstag stand der Höhepunkt des Ausflugs auf dem Programm: Eine Flossfahrt auf der Isar. Wir wurden früh am Morgen mit dem Bus abgeholt und nach Wolfrathshausen gebracht. Dort erfolgte dann die "Einschiffung" auf ein Holzfloss mit allem Komfort an Bord. Besonders die sanitären Anlagen waren ein Gedicht. Bei Live-Musik, gutem Essen, kaltem Bier und kühlendem Wasser wurde eine ca. 30 Kilometer lange Strecke auf dem Floss bewältigt. Dabei wurden auch einige mehr oder weniger nass. Die Fahrt dauerte gut 6 Stunden, sodaß der Tag wie im Fluge verging. Danach gings wieder mit der Bahn in unsere Unterkunft. Der Abend wurde dann wieder bei super Essen und viel Bier in geselliger Runde verbracht.