Ausflug des Jägerzuges Edelweiss
nach Winterberg im Juni 2019
Nach dem Motto "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah" führte uns der diesjährige Ausflug in das relativ nahe gelegene Winterberg im Hochsauerland. Das lag auch daran, das der neben Franz-Josef Dicken und Theo Held dritte Organisator der Tour, Karl Heinz Kunze, im schönen Sauerland geboren und aufgewachsen ist. Wegen der relativ schnellen Anreise konnte die Abfahrt diesmal später, um 8 Uhr am 20. Juni, erfolgen. Als Reiseunternehmen stand uns wieder die
zur Verfügung. Herbert hat uns wie immer sicher und mit vielen zusätzlichen Informationen zu unserem Hotel gebracht und am Sonntag, dem 23. Juni auch wieder abgeholt. In Winterberg selbst haben wir diesmal auf einen Bus verzichtet. Erster Höhepunkt war auf der Hinfahrt der Besuch der
in Attendorn. Da in dieser wunderschönen Höhle das Fotografieren verboten ist und wir uns daran natürlich gehalten haben, können keine Fotos der Besichtigung angezeigt werden. Vor dem Besuch haben wir uns aber im Restaurant Himmelreich direkt neben dem Eingang zur Höhle ausgiebig gestärkt.
Nach dem Besuch der Höhle sind wir dann über eine landschaftlich schöne Strecke weitergefahren nach Winterberg, dem Ziel unserer Fahrt. Hier hatte das Orga-Team Zimmer für uns reserviert im kleinen aber feinen
Die Zimmer standen bei unserer Ankunft auch schon zur Verfügung und so konnten wir direkt einchecken. Für den Nachmittag war dann noch eine Wanderung mit der Umrundung des Bodensees geplant. Diese wurde auch durchgeführt, aber ganz am Ende kamen wir dann in ein ziemlich heftiges Gewitter und wurden doch etwas nass. Nach dem Trockenlegen haben wir dann den Abend im
gemütlich bei einem guten Essen und gekühlten Getränke verbracht.
Der 2. Tag wurde dann noch etwas sportlicher. Mit einem Kleinbus haben wir uns zur Hochheidehütte nach Niedersfeld fahren lassen. Die dort geplante Stärkung musste leider wegen Renovierung der Hütte ausfallen. Da wir aber selbst für Marschverpflegung gesorgt hatte, war das nicht so schlimm. Wir sind dann zuerst nach Willingen zu Siggis Alm und von dort zur Mühlenkopfschanze gewandert. Dort hatten wir im
Plätze reserviert und haben es uns bei Eis und Kuchen und natürlich dem ein oder anderen Bier gut gehen lassen.
Zurück im Hotel haben wir uns dann für den Abend vorbereitet, unter anderem mit einer Chorprobe unter der Leitung von Renate. Grund war ein nachträgliches Geburtstagsständchen für unseren "Wenni". Dieses haben wir ihm in der
im Laufe eines sehr gelungenen und für unsere Kasse aussergewöhlich günstigen Abends kundgetan.
Den 3. Tag haben wir dann auf dem Erlebnisberg Kappe in Winterberg verbracht. Bei vielerlei Aktivitäten (Fahrt mit dem Kappe-Express, Besuch der Bobbahn, Begehung der Erlebnisbrücke, Fahrt mit diversen Rodeln) oder einfach nur Besuch eines Eis-Cafes ging der Tag sehr schnell vorüber.
Am Abend mußten wir dann auch pünktlich im Hotel bereit sein, um das Spiel der deutschen Frauen-Fussballnationalmannschaft beim WM-Turnier in Frankreich zu sehen. Leider ist aus dem erhofften Einsatz der Freundin von Jochen Schumacher, Turid Knaak, nichts geworden. Trotzdem haben wir danach bei einem tollen Essen aus der Hotelküche und gekühlten Getränken, auch einigen hochprozentigen, einen stimmungsvollen Abschlussabend der diesjährigen Tour verbracht. Am nächsten Morgen stand dann schon die Heimfahrt an. Mit dem letzten geplanten Höhepunkt, dem Besuch der
ging ein vom Orga-Team hervorragend organisierter Zugausflug dem Ende entgegen. Wir haben wie immer sehr viel Spass gehabt, die Geselligkeit wurde mal wieder ausgiebig ausgelebt und die alkoholbedingten Zipperlein traten nicht übermäßig in Erscheinung. Wir alle freuen uns schon jetzt auf die nächste Tour im Jahre 2021.